Die Zahl der erwerbstätigen Hochschulabsolventen bis 30 Jahre ging seit 1991 um 78 000 auf insgesamt 436 000 im Jahr 2002 zurück. Christiane Konegen-Grenier, Referentin für Wirtschaft und Hochschule beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, nennt für diese Entwicklung mehrere Gründe. Das Durchschnittsalter bei Studienbeginn liege heute bei 22 Jahren, weil junge Leute zwischen Abitur und Studienbeginn häufiger eine Reise einlegten oder jobbten. Hinzu kämen veränderte demographische Bedingungen sowie eine generelle Unlust am Studieren. Info: www.iwkoeln.de
Abiturienten
Keine Lust auf die Uni
03.11.2003