Bundespräsident Johannes Rau vergibt am 29. November inBerlin den mit 500.000 Mark dotierten "Deutschen Zukunftspreis"; Ausgezeichnet werden technische,ingenieur- oder naturwissenschaftliche Innovationen. Die Jury nominierte vier Projekte, darunter eine neue maschinelle Sprachverarbeitungsmethode, die von Pofessor Wolfgang Wahlster vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken entwickelt wurde. Phoenix und ZDF übertragen die Verleihung. Der Preis wird bereits zum fünften Mal vergeben. Im vergangenen Jahr gewann ihn Karlheinz Brandenburg vom Fraunhofer-Institut Erlangen für die Entwicklung des MP3-Standards, mit dem Musikdaten so komprimiert werden können, dass jeder sie aus dem Internet laden kann. Ins Leben gerufen wurde die Ehrung 1997 vom damaligen Bundespräsidenten, Roman Herzog.
Verleihung
KI-Forscher nominiert für Zukunftspreis
05.11.2001 von Andreas Schmitz