Aktuell am weitesten verbreitet ist die Version Exchange Server 2003. 71 Prozent der Befragten nutzen sie. Die verbleibenden 29 Prozent arbeiten mit einer anderen Exchange-Umgebung, fünf Prozent von ihnen mit dem Microsoft Exchange Server 2007. In den kommenden zwei Jahren planen 70 Prozent der Befragten den Umstieg auf diese Version.
Bei der Weiterentwicklung der Exchange-Umgebung würde jeder zweite Teilnehmer bei Servern und Storage ansetzen. Lediglich drei Prozent würden das Outsourcing der Exchange Server Infrastruktur optimieren.
Wiederherstellung, Sicherheit und Zuverlässigkeit sind gefragt
Keine eindeutigen Trends zeichnen sich bei Wünschen an das Management von Exchange-Daten ab: Recovery (24 Prozent), hohe Zuverlässigkeit (23 Prozent) und vereinfachte Datensicherheit (22 Prozent) liegen beinahe gleichauf.
Auf Optionen für den Non-Stop-Betrieb der Datenspeicher legen 17 Prozent der Befragten Wert. Die einfachere Integration von E-Mail-Daten und Archivierung ist für 14 Prozent der bedeutendste Aspekt für ein optimiertes Management von Exchange-Daten.
Die Online-Umfrage des Datenspeicherungsunternehmens Netapp hatte rund 180 Teilnehmer. In den Unternehmen aller Teilnehmer sind Exchange Server im Einsatz. Bei mehr als 80 Prozent sind es ein bis zehn.