Überraschender Wechsel an der Spitze von IBM-Deutschland: Matthias Hartmann leitet seit dem 1. Januar 2018 die Region DACH bei IBM. Damit ersetzt er Martina Koederitz, die die weltweite Führung des Industrie- und Automobilsektors bei IBM übernimmt.
Hartman hat sich vorgenommen, das Wachstum von IBM in den deutschsprachigen Märkten zu beschleunigen. Seine internationale Laufbahn hat Hartmann bei 1998 IBM begonnen, wo er bis Oktober 2011 die Beratungsparte Global Business Services leitete.
Von 2011 bis 2016 agierte Hartman als Vorstandsvorsitzender bei der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg. Danach wurde er Mitglied im Digitalen Beirat der Postbank, seit Anfang 2017 agierte er als geschäftsführender Gesellschafter der mkh assets GmbH, die in verschiedene Startups investiert. Die Ernennung von Matthias Hartmann zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH ist abhängig von seiner Wahl durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft, der für den 15. Januar 2018 einberufen wurde.
Martina Koederitz hatte seit 2013 die Gesamtverantwortung für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz bei IBM inne. In diese Zeit fiel die Eröffnung des IBM Watson Internet of Things Centers in München und des Q-Radar Lab in Kassel.
Als Global Industry Managing Director, Industrial and Automotive übernimmt Koederitz die globale Führung dieses Bereiches bei IBM. Ihr Ziel ist es, Unternehmen der Automobil- und Industriebranche mit innovativen IT-Lösungen ins digitale und kognitive Zeitalter zu führen.