Die beiden Vertreter von Carlos Slims mexikanischer Firma America Movil, die bei KPN im Top-Management sitzen, hätten nicht für den Abstoß der Ertragsperle gestimmt. Das berichtet die "Financial Times" und beruft sich auf eingeweihte Kreise.
Am Dienstag hatte KPN den 8,1 Milliarden Euro schweren Verkauf von E-Plus an Telefonica Deutschland bekannt gegeben. Damit zieht sich KPN aus Deutschland zurück und konzentriert sich auf das Geschäft in den Niederlanden und Belgien. Indirekt bleiben die Niederländer aber in Deutschland engagiert. Nach Abschluss des Verkaufs werden sie 17,6 Prozent an Telefonica Deutschland halten. (dpa/mb)