Foto: WDR | mauritius images | Dmytro Razinkov | Alamy Stock Photos | OneCoin Corporation
Kryptowährungen erleben Ende 2024 einen neuen Höhenflug. Wie zu jeder Hype-Phase befeuern neue Bitcoin-Kursrekorde auch die Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten, die ähnlich attraktive Renditen versprechen. Insbesondere bei jenen, die zu spät dran sind.
Leider werden solche Gelegenheiten auch gerne von Kriminellen genutzt, um sich mit betrügerischen Methoden an potenziellen Krypto-Anlegern zu bereichern. Eines der prominentesten Beispiele ist der Fall "OneCoin". Mit der Fantasie-Kryptowährung und dem zugehörigen Schneeballsystem brachten die sogenannte "Kryptoqueen" Ruja Ignatova und ihre Komplizen Investoren auf der ganzen Welt um Milliarden.
Das ganze Ausmaß dieses Scams beleuchteten die Öffentlich-Rechtlichen bereits im Jahr 2022 im Rahmen einer vierteiligen Doku-Reihe. Nun gibt es neue Informationen - und neuen, spannenden Stoff für die Watchlist von True-Crime-Begeisterten mit Tech-Faible (oder andersherum).
Die neue "Kryptoqueen"-Doku
OneCoin-Initiatorin Ignatova ist bekanntlich bereits seit dem Jahr 2017 wie vom Erdboden verschluckt. Diverse Strafverfolgungsbehörden versuchen seitdem, der deutschstämmigen Betrügerin habhaft zu werden - darunter Interpol, das Bundeskriminalamt sowie das FBI. Inzwischen werfen neue Entwicklungen und Informationen weitere Fragen zur anhaltenden Jagd nach der "Kryptoqueen" auf:
Ist Ignatova überhaupt noch am Leben oder wurde sie möglicherweise ermordet?
Was, respektive wie viel, wissen ihr Ehemann, ihre Familie und Freunde über ihr Schicksal?
Wo ist das Geld der betrogenen Anleger abgeblieben?
Die Antworten versuchen Journalisten des WDR im neuen Dokumentarfilm "Kryptoqueen - Die Jagd" zu geben. Dazu sprechen sie unter anderem mit Ermittlern, Anwälten und ehemaligen Weggefährten von Ruja Ignatova. Der Podcast "Die Kryptoqueen - Ruja Ignatova und ihr Milliardenbetrug" hält darüber hinaus weiterführende Einblicke und Details zum Thema bereit.
Doku und Podcast dürfen Sie jederzeit direkt über die ARD-Mediathek abrufen. Reinschauen lohnt sich!
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