"My-KVH Cloud"

KVH setzt auf Private Cloud

02.10.2014
Computacenter erfüllt mit der "My-KVH Cloud" der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen den Wunsch nach einer leistungsfähigen Private-Cloud.

Mit der "My-KVH Cloud", die das Systemhaus Computacenter umgesetzt hat, betritt die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) IT-Neuland und erhält eine flexible, leistungsstarke Infrastruktur für ihre kommenden Herausforderungen. Computacenter bewirbt sich mit seinem Private-Cloud-Projekt "My-KVH Cloud" um den Computerwoche "Best in Cloud"-Award in der Kategorie Infrastructure as a Service (IaaS).

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Das Einsatzszenario

Computacenter setzt mit der "My-KVH Cloud" im Auftrag der KVH eine standardisierte Cloud-Plattform für die verschiedenen IT-Dienste und Workflows des Kunden um. Das Ziel des Projekts ist es, neben den üblichen Anforderungen an neue IT-Infrastrukturen (höhere Flexibilität und Leistung, höhere Kosteneffizienz) vor allem einen höheren Grad an Automatisierung zu bieten als die bisherige IT-Lösung und gleichzeitig energieeffizienter zu operieren.

Für die Planung und Umsetzung der "My-KVH Cloud" hat Computacenter den Top-Down-Ansatz gewählt. Die Vorgehensweise sieht dabei wie folgt aus:

Im Moment befindet sich die "My-KVH Cloud" bereits im Betrieb, lediglich die Migration der einzelnen Anwendungen und Server ist noch nicht zu 100 Prozent abgeschlossen.

Die Cloud-Lösung

Die "My-KVH Cloud" soll der KVH als flexible Infrastrukturlösung dienen, die vor allem bei Bedarfsspitzen (Beispielsweise Quartalsabrechnungen) des Kunden durch ihre Skalierbarkeit den Engpässe der bisherigen IT-Infrastruktur entgegenwirkt. Der eingesetzten Architektur liegt das Konzept "StaCC und BloCC" von Computacenter zugrunde, das im Rahmen der "My-KVH Cloud" mit Lösungen von VMware, Cisco und EMC realisiert wurde.

Angesichts der steigenden Anforderungen an die Unternehmens-IT der KVH und den Potentialen der vorgestellten Lösung stieß die Entscheidung der IT und Konzernführung bei der KVH zugunsten einer Cloud-Lösung nur auf wenige Widerstände . Positiver Nebeneffekt der Einführung der "My-KVH Cloud": Eine zunehmende Prozessorientierung und damit verbunden ein Paradigmenwechsel der internen IT-Politik weg vom klassischen Silo-Denken.

Die größte Herausforderung, der sich die beteiligten Projektmitarbeiter stellen mussten, dürfte dabei der tiefgreifende Technologiewechsel gewesen sein, der als Grundlage für die "My-KVH Cloud" vollzogen werden musste (siehe auch Kasten weiter oben).

Im Zuge der Konsolidierung der Applikationslandschaft wurden Services und Anwendungen zu sogenannten vApps zusammengefasst und "on Block" in die Cloud migriert. Daneben musste Computacenter in Vorbereitung auf die Migration in die Cloud auch ein neues Namenskonzept erstellen und einführen , die bestehende Mail-Plattform auf die aktuellste MS-Exchange-Version migrieren und auch ein neues Konzept zum Client-Software-Roll-Out und zur Paketierung entwickeln.

Auch die Anbindung an die Co-Lokationsstandorte und die Migration der Bestandsdaten dorthin wurde im Verlauf erfolgreich gemeistert. Die Sicherheit des Datenbestandes der KVH konnte durch physikalische Vorkehrungen (Aufbau der Co-Lokation in zwei Cages mit Zutrittskontrolle, Zugangsbeschränkungen)

Der Business-Nutzen

Ein wichtiger Aspekt für die Planungen der "My-KVH Cloud" war zweifelsohne das Ziel, mithilfe der neuen Private-Cloud-Plattform effizienter und schneller mit den täglichen IT-Anforderungen an eine kassenärztliche Vereinigung umgehen zu können. An diesem Punkt decken sich also die wichtigsten Projektziele auch mit dem Business-Nutzen der "My-KVH Cloud".

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