Platz 1: Der Landesbetrieb Hessen-Forst zentralisiert seine Datenbank
Platz 1: Der Landesbetrieb Hessen-Forst hat "Germany’s Best Database Project 2010" für sich entschieden. Mit dem Ansatz, eine zentrale Datenbank für alle 41 Forstämter zu nutzen, Geodaten zu integrieren und ein Single Sign On einzuführen, erleichterten Projektleiter Stephan Karger und sein Team nicht nur die Holzversteigung. Sie vereinfachten auch den Zugriff auf Daten für die Mitarbeiter.
Hessen-Forst - Die Begründung der Jury
"Anhand dieses Beispiels lässt sich hervorragend nachvollziehen, wie ein konsequenter Weg hin zu einer zentralen Datenbank aussehen sollte und welche Vorteile er bietet. Zumal Single-Sign-On, 24-Stunden-Betrieb und die Einführung eines betrieblichen Geo-Informations-Systems gleich mit eingeführt wurden."
- Lesen Sie den Bericht über das Erfolgsprojekt von Hessen-Forst - mit VIDEO.
Platz 2: Berenberg Bank löst seine Cobol-Anwendungen ab
Platz 2 zwei errang die Berenberg Bank, die älteste Privatbank in Deutschland. Sie löste ihre Cobol-basierten Anwendungen ab und nutzt nun eine relationale Datenbank. Sowohl das Kernbanksystem als auch das Wertpapiersystem profitieren von der dazu gewonnenen Flexibilität. So kann die Hamburger Bank noch besser als zuvor IT-Sonderwünsche erfüllen - eine insbesondere für die solventen Kunden der Bank wichtige Eigenschaft.
Berenberg Bank - Die Begründung der Jury
"Die besondere Leistung liegt in dem Mut, die zentrale Business-Logik in der neuen Datenbank abzubilden - insbesondere vor dem Hintergrund, dass die angetasteten Prozesse als klar geschäftskritisch und von strategischer Bedeutung für die Zukunft des Unternehmens zu beurteilen sind."
- Lesen Sie auch den ausführlichen Bericht über das Projekt der Berenberg Bank - mit VIDEO.
Platz 3: Studiosus München führt Systeme über XML zusammen
Platz 3 erreicht die Studiosus München GmbH. Der Münchener Anbieter von Studienreisen hat Daten aus Kalkulations-, Buchungs-, Redaktions- und Marketingsystemen in einem zentralen System zusammengeführt. Innerhalb von zwei Sekunden kann das Unternehmen heute die volle Reisebeschreibung ausliefern, innerhalb von 30 Sekunden sind die Daten in einem druckfähigen PDF aufbereitet. Die Vielfalt der Systeme hatte Studiosus lange das Leben schwer gemacht..
Studiosus: Die Begründung der Jury
"Studiosus hat es geschafft, einen Zoo von Systemen zu integrieren und eine relationale Datenbank mit Hilfe von XML effizient zu nutzen."
- Lesen Sie den Bericht über das Projekt von Studiosus Reisen - mit Projektleiter Eberhard Altenpohl und Dr. Frank Miedreich sowie der Geschäftsführer von Studiosus Reisen München, Mario-Peter Kubsch im Video.
Sonderpreis Innovation: Convis entwickelt eigenes Projektmanagement-System
Ein webbasiertes System mit der Anbindung an eine Datenbank, ein durchdachtes Rollenkonzept, die Nutzung des Systems über Funk: Das waren drei der wichtigsten Kennzeichen des selbstentwickelten datenbankgestützten Managementsystems convis.works.
Sonderpreis Innovation: Die Begründung der Jury
"Besonders das Zusammenspiel zwischen mobile Computing, einem etablierten Rollenkonzept und der online verfügbaren datenbankbasierten Lösung" überzeugte die Juroren. Den Ausschlag für die Verleihung des Sonderpreises Innovation gab zudem die Eigeninitiative des Unternehmens, mit überschaubaren Mitteln ein wichtiges strategisches Werkzeug geschaffen zu haben - individuell entwickelt, zudem mit Strahlkraft auf andere Branchen."
- Lesen Sie hier den Bericht über das Projekt des Ingenieurbüros Convis.