Insgesamt fiel der PC-Absatz um 18,7 Prozent auf knapp 2,1 Millionen Geräte. Die Verbraucher greifen schon länger lieber zu Smartphones und Tablets, es sind vor allem Verkäufe an die Unternehmen, die das Schrumpfen des Geschäfts etwas bremsen.
Die Notebook-Verkäufe brachen um ein Viertel ein, während der Absatz von Desktop-Rechnern um 10,3 Prozent sank. Bei den Tisch-Geräten habe der Trend zu "All-in-One"-Geräten, die Computer und Monitor in einem Gehäuse vereinen, den Fall abgefedert. Die Verkäufe solcher Modelle seien im Jahresvergleich um 29 Prozent gestiegen.
Besonders hart traf der Absatzrückgang den taiwanesischen Hersteller Acer, bei dem die Verkäufe um 44,6 Prozent absackten. Das führte im Jahresvergleich zum einem Einbruch beim Marktanteil von 14,5 auf 9,9 Prozent. Dell konnte mit einem leichten Verkaufszuwachs den Marktanteil von 7,4 Prozent auf 9,4 Prozent steigern. In Westeuropa insgesamt fielen die PC-Verkäufe um knapp ein Fünftel auf 10,9 Millionen Geräte. (dpa/rs)