"Zunächst Lernen, wie die Sick AG tickt - das Business verstehen", nennt der 55-jährige Ley als erstes Ziel, ehe er eine IT-Strategie für das badischer Unternehmen aufsetzen will. Der gelernte Maschinenbau-Ingenieur Ley will die Sick AG, die derzeit etwa 700 Millionen Euro Umsatz macht, "auf dem Sprung vom gehobenen Mittelständler zum Global Player unterstützen." Dabei dürfte ihm seine internationale Business- und Beratererfahrung zugute kommen.
Zehn Jahre arbeitete er in Linienverantwortung im klassischen Maschinenbau, war hier unter anderem für die IT in den operativen Business-Bereichen zuständig, und wechselte danach in die Beraterbranche. Zuletzt war er Partner beim Beratungshaus Accenture mit dem Industrieschwerpunkt Industrial Equipment. Da der IT-Manager seine Tätigkeit bei der Sick AG gerade erst begonnen hat, will er zu bevorstehenden Projekten bei seinem neuen Arbeitgeber noch nichts sagen. Ley verantwortet eine IT, die zentral am Standort Waldkirch ca. 90 Mitarbeiter hat und derzeit 35 Standorte weltweit "versorgt".