Ein Sprecher der größten deutschen Fluglinie begrüßte am Samstag in Frankfurt eine neue Richtlinie der Europäischen Aufsichtsbehörde für Flugsicherheit (EASA), die das Benutzen der Geräte erlaubt. "Wir werden möglichst schnell versuchen, unseren Kunden das anzubieten", sagte er.
Damit wird es nicht mehr nötig, etwa Handys oder Tablets in den Flugmodus zu versetzen. Am Verbot des Telefonierens an Bord per Handy oder Skype halte Lufthansa aber weiter fest, sagte der Sprecher des Unternehmens. Dies habe keine technischen Gründe, sondern "das entspricht sehr deutlich dem immer wieder geäußerten Kundenwunsch".
Nach der neuen EASA-Richtlinie müssen die einzelnen Airlines ihre Flugzeuge noch selbst auf bestimmte Sicherheitsstandards hin prüfen. Dies sei in Absprache mit den Herstellern bei modernen Flugzeugtypen kein Hindernis, sagte der Lufthansa-Sprecher. Die Bordelektronik habe sich schon bei früheren Lockerungen als störsicher erwiesen. (dpa/rs)