Die Bilanz litt jedoch stark unter hohen Sonderkosten, das bereinigte Ergebnis lag nur mit 121 Millionen Dollar im Minus. Die Erlöse stiegen um 52 Prozent auf den Rekordwert von 1,0 Milliarden Dollar.
Die Zahl der aktiven Nutzer wuchs um 23 Prozent auf 22,9 Millionen. Damit liegt Lyft - dessen Geschäft sich bislang auf die USA und Kanada beschränkt - weit abgeschlagen hinter dem Rivalen Uber, der allerdings auch in viel mehr Ländern vertreten ist. Obwohl die Quartalszahlen besser als von Analysten erwartet ausfielen, reagierte die Aktie nachbörslich mit deutlichen Kursverlusten. Das Wachstum ließ im zweiten Halbjahr 2019 bereits deutlich nach und Lyft geht davon aus, dass es im aktuellen Geschäftsjahr weiter abflaut. (dpa/ad)