Der Begriff "Managed Services" bezeichnet die Strategie, Dienstleistungen je nach Bedarf von diesem oder jenem Anbieter einzukaufen. Die Leistungen sollten weniger kosten, als dies im eigenen Unternehmen möglich wäre - und zugleich mehr einbringen.
So viel versprechend das klingt, so klar ließt sich ein Schlüsselsatz der Datamonitor -Studie: "Es ist nicht nur ein Rosenbett". Es sticht vor allem der Dorn, sich abhängig von Fertigkeiten jenseits der Unternehmensgrenzen zu machen.
Richtig giftig ist der Stachel, wenn externe Provider die Herzstücke der Geschäfts-Prozesse und Anwendungen serviert bekommen. Aufgrund des damit verbundenen Kontrollverlusts droht laut Datamonitor ein Verlust an Organisations-Flexibilität.
Umso wichtiger ist es, MS als Verpflichtung zu begreifen. Auf allen Unternehmens-Ebenen ist Hingabe erforderlich ebenso wie Kontrolle der eingegangenen Beziehungen mit meist einer ganzen Reihe von Anbietern.
Datamonitor empfiehlt dringend, ein eigenes MS-Management-Team in der Firma zu installieren. Service Level Agreement (SLAs) sind ein entscheidendes Element und bedürfen der Kontrolle und Pflege.
Daten-Konvergenz und Sicherheits-Services besonders dynamisch
Als Hauptwachstumsmärkte betrachtet Datamonitor Netzwerk-Dienste, Daten-Konvergenz und Sicherheits-Services. Die Service-Anforderungen laufen quer durch sämtliche Technologien zusammen.
Attraktiv sind für Firmen vor allem Vereinbarungen, nach tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen zu zahlen anstatt für ein Paket. Und insgesamt beinhaltet MS laut Datamonitor mehr Kontroll-Möglichkeiten als andere Outsourcing-Lösungen.
Der komplette Überblick von Datamonitor heißt "Managed Services. How Managed Services Can Help IT Departments Deliver Greater Value and Flexibility".