Führungskräfte in Deutschland, Frankreich und Großbritannien verbringen durchschnittlich elf Werktage pro Quartal auf Geschäftsreisen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Coleman Parks im Auftrag von HP, für die 300 Manager-Assistenten befragt wurden.
Reisekomfort ist bei der Mehrzahl der Manager Pflicht. 70 Prozent buchen für Reisen ausschließlich First oder Business Class. Weitere zwei Prozent nutzen sogar firmeneigene Flugzeuge.
Unter den deutschen Managern entscheiden sich nur 13 Prozent für ein Flugticket der Economy Class. In Großbritannien sind es 19 Prozent, in Frankreich 34 Prozent. Manager aus Frankreich würden sich außerdem häufiger für die Bahn entscheiden, heißt es in der Studie.
Dementsprechend sind auch die Ausgaben der französischen Führungskräfte für Geschäftsreisen am niedrigsten. Sie beliefen sich im ersten Quartal dieses Jahres auf durchschnittlich 7.700 Euro. Deutsche Manager gaben im gleichen Zeitraum 8.400 Euro aus, Briten fast 14.000 Euro.
Wie Videokonferenzen genutzt werden
59 Prozent der britischen und 53 Prozent der französischen Manager nutzen regelmäßig Videokonferenzen. Unter den deutschen Führungskräften sind es 42 Prozent. Zwischen 34 und 38 Prozent der Befragten nutzen die Technologien gelegentlich, die übrigen Manager greifen überhaupt nicht auf Videokonferenzen zurück.
Im Auftrag von Hewlett-Packard befragte das Marktforschungsunternehmen Coleman Parkes 300 Assistenten von Managern in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Alle Befragten stammen aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern.