"IT ist ein wichtiges Werkzeug bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie. Sie schafft Wettbewerbsvorteile und kann die Kundenbindung verbessern", erklärte Markus Dekan, Vize President bei Fujitsu Siemens Österreich auf dem Konsolidierungsforum in Wien. Doch mit der Erweiterung der EU riskierten KMUs ins Hintertreffen zu geraten, da in den Nachbarländern die IT-Infrastruktur auf Grund der später begonnenen Investitionen vielfach moderner sei, so Dekan.
Eine heterogene IT-Infrastruktur treibe die Kosten nach oben, so das Plädoyer von Matthias von Bechtolsheim von der Unternehmenberatung Arthur D. Little für die Konsolidierung der IT. Thomas Grasslober, Produkt-Manager bei Microsoft stützte diese Ansicht. 70 Prozent der Kosten entfielen heute auf die Aufrechterhaltung bestehender Kapazitäten. Dieser Anteil soll auf 55 Prozent gesenkt werden, um zusätzliche Potenziale freizusetzen.
Das Fernziel einer Integration aller Geschäftsbereiche "funktioniert nur über eine harmonisierte und konsolidierte IT-Infrastruktur", so Bechtolsheim. Eine standardisierte Umgebung erlaube auch, die Auslastung einer IT-Umgebung überwachen. "Damit bin ich automatisch in der Lage, auf sich ändernde Geschäftsprozesse zu reagieren", sagte Günther Aust, Manager bei Fujitsu Siemens Deutschland.
Das Konsoldierungsforum gehört zu einer Veranstaltungsreihe von Fujitsu Siemens.
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