Zuckerberg kündigte am Montag den Start einer Plattform an, über die alle Anbieter Versionen ihrer Dienste für Internet.org einbringen könnten. In den vergangenen Wochen hatte es vor allem in Indien heftige Kritik an dem bisherigen Konzept von Internet.org gegeben. Zuckerberg und Facebook wurde vorgeworfen, den Wettbewerb zwischen verschiedenen Online-Diensten zu verzerren, weil einige durch das Gratis-Angebot bevorzugt würden.
Jetzt soll es nur wenige Vorschriften für Anbieter geben, die bei Internet.org dabei sein wollen. Dazu gehöre, möglichst schlanke Dienste mit geringem Daten-Aufkommen zu entwickeln, schrieb Zuckerberg in einem Blogeintrag. Die Übermittlung von Fotos und Videos in hoher Qualität oder Internet-Telefonie seien deshalb unerwünscht. (dpa/tc)