Am Mittwoch stellt das Management der Kernmarke detaillierte Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres vor und blickt auch voraus. Von Interesse dürften vor allem die Sparbemühungen sein, bei denen auch ein zusätzlicher Stellenabbau im Gespräch ist. Der fürs Tagesgeschäft zuständige Manager Ralf Brandstätter will darüber informieren, was das Unternehmen genau plant.
Neben der Dieselkrise belasteten im vergangenen Jahr vor allem Probleme mit dem neuen Abgas- und Verbrauchstestverfahren WLTP das Ergebnis der Marke. Über längere Zeit konnten viele Modelle nicht ausgeliefert werden, weil Zulassungen fehlten. Auch die Umweltprämie für den Umtausch alter Dieselautos und Kosten für die geplante Elektro-Offensive schlugen zu Buche. Auf der anderen Seite verkaufte VW mehr Autos und steigerte den Umsatz. (dpa/rs)