Marktführer im Segment IT-Services ist nach wie vor IBM. Der Konzern erreichte im vergangenen Jahr mit 46,4 Milliarden Dollar einen Anteil von 7,6 Prozent an den weltweiten Umsätzen.
Den größten Zuwachs bei den Erlösen verbuchte allerdings die Konkurrenz von Accenture: Die Einnahmen stiegen um rund 16 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar.
"IBM und Hewlett-Packard haben ihr Wachstum vor allem dem Outsourcing-Geschäft zu verdanken", sagt Gartner-Analystin Kathryn Hale. "Accenture konnte dagegen im Bereich Outsourcing und im Segment Beratung gleich stark zulegen."
Fujitsu leidet unter schwacher Wirtschaft in Japan
Von der Dollarschwäche profitierten vor allem Computer Sciences (CSC) und EDS. Beide Unternehmen haben ihr Geschäft stark auf die USA konzentriert.
Fujitsu bleibt als einziges Unternehmen unter dem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 6,7 Prozent. Die Firma konnte zwar ihre Outsourcing-Aktivitäten in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika ausbauen, litt aber unter der schwachen wirtschaftlichen Erholung im Heimatland Japan.
Gartners Marktanalyse für IT-Services 2004 beruht auf vorläufigen Schätzungen. Mit detaillierten Statistiken rechnen die Analysten im April dieses Jahres.