Solche mobilen Datendienste seien mittlerweile zum Wachstumstreiber der Telekommunikation geworden, betonte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer am Sonntag laut Mitteilung. Die Netzbetreiber erlösten damit nach Bitkom-Schätzungen 2008 rund 5,1 Milliarden Euro, 7,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Hälfte dieses Umsatzes entfalle dabei auf das Internet-Surfen mit dem Handy, der Rest auf den Versand von SMS und MMS. Vor einem Jahr habe das Handysurfen im Netz noch für 40 Prozent des Umsatzes mit mobilen Datendiensten gesorgt.
Grundlage für die mobile Datenabfrage sei der breitbandige Mobilfunkstandard UMTS. Nach Bitkom-Berechnungen wird es in Deutschland bis zum Jahresende rund 16 Millionen UMTS-Anschlüsse geben, 60 Prozent mehr als vor einem Jahr. (dpa/tc)