Die Vereinbarung ist auf fünf Jahre angelegt. 26 Mitarbeiter des Anbieters von Unterhaltungselektronik wechseln zu HP. Finanzielle Vertragsdetails gaben die beiden Unternehmen nicht bekannt. Mit dem Deal strebt Matsushita vor allem mehr Kosteneffizienz an.
HP stellt Matsushita Services zur Standardisierung der IT-Infrastruktur bereit. Dazu zählen die Netzwerk-Administration und das Management der Server und Desktops für zunächst 1.000 Anwender. Zudem liefert HP Datenbank- und Ablauf-Anwendungen ("workflow") sowie Applikationen wie Lotus Notes Mail und Web-Services.
Zum Vertragsumfang gehört außerdem der Aufbau einer Adaptive Network Architecture (ANA): Damit erhalte Matsushita ein sicheres und flexibles Netzwerk. Der Elektronikkonzern könne so seine IT enger mit den Geschäftsprozessen verknüpfen und schneller auf Veränderungen des Marktes reagieren. Wichtige Komponenten dieser Architektur sind zum Beispiel zentralisierte Richtlinien und Regeln für die Netzwerksicherheit. Damit könnten künftig auch externe Partner auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen, ohne dass bei der Sicherheit Abstriche gemacht werden müssen.
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