Insgesamt 21 der 25 Medien mit den meisten Online-Lesern seien Ziel staatlicher Hackerangriffe gewesen, ergab eine Studie des Internet-Konzerns. Die Zahlen zeigten, "dass das Risiko tatsächlich und fortwährend besteht", sagte einer der beteiligten Fachleute, Morgan Marquis-Boire.
Marquis-Boire geht davon aus, dass das Bild bei deutschen Medien ähnlich ist: "Ich nehme an, Sie würden dasselbe Muster erkennen." Die Google-Experten zogen für ihre Untersuchung eine Liste der meist besuchten Nachrichtenseiten im Internet heran. Dort finden sich vor allem englischsprachige Websites, eine deutsche ist nicht unter den Top 25. Das genaue Vorgehen bei der Analyse wollte Marquis-Boire nicht offenlegen. Die Studie wurde erstmals Ende März auf der Sicherheitskonferenz Black Hat in Singapur präsentiert. (dpa/rs)