So erwarten die Stuttgarter nun in der Pkw-Sparte eine um Sondereffekte bereinigte Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern zwischen 13 und 15 Prozent statt bisher 12 bis 14 Prozent, wie das Dax -Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Auch bei den Vans und im Gesamtkonzern sollen die Ergebnisse besser ausfallen als bisher gedacht. Analysten hatten mit einer weiteren Erhöhung der Margenprognose in der wichtigsten Sparte mit Autos gerechnet.
Im dritten Quartal hat Mercedes-Benz den Konzernumsatz dank eines gestiegenen Absatzes, des gestiegenen Anteils teurerer Autos und dank einer "guten Preisdurchsetzung" um 19 Prozent auf 37,7 Milliarden Euro gesteigert. Dabei sind Effekte aus der Abspaltung von Daimler Truck <DE000DTR0CK8> im Vorjahr ausgeklammert. Vor einem Jahr hatten fehlenden Elektronikchips die Produktion und die Verkäufe des Autobauers deutlich eingeschränkt. Der Konzerngewinn aus fortgeführten Geschäften verdoppelte sich auf knapp 4 Milliarden Euro. (dpa/ad)