"Wir loten überall Beschaffungsquellen aus", sagte Vorstandschef Ola Källenius am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart. "Wir haben Kunden, die auf die Fahrzeuge warten."
Der Hersteller gab keine Prognose dazu ab, wann der Mangel beseitigt sein wird. "Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass sich die Situation im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr stabilisieren wird", hieß es in einer Mitteilung.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Chipkrise die Stuttgarter getroffen - ebenso wie viele andere Unternehmen der Fahrzeug- und Zulieferbranche. Wegen der Lieferengpässe war der Absatz um fünf Prozent auf 2,05 Millionen Fahrzeuge gesunken. (dpa/rs)