Merck hat seinen globalen Netzwerkvertrag mit Orange Business Services verlängert und ausgebaut. Die Tochter von France Telecom Orange verbindet 180 Niederlassungen des Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmens in 60 Ländern im Bereich IP VPN. Merck nutzt eine ganze Reihe von Zugangslösungen: angefangen von Small-Office-Lösungen mit xDSL-basierten 2-Mbps-Verbindungen für kleine und mittelgroße Niederlassungen bis hin zu Gigabit-Ethernet-Anbindungen für besonders wichtige Standorte. Die Vereinbarung umfasst zudem Video Collaboration Services und neuerdings auch Dienstleistungen aus dem Bereich Business Acceleration, die Sichtbarkeit, Verwaltung und Leistung von Applikationen über eine optimierte Kommunikationsinfrastruktur verbessern sollen.
Nach Übernahmen neue Niederlassungen integrieren
„Um unsere Geschäftstätigkeiten optimal zu unterstützen, erwarten wir von unserem strategischen Dienstleister den bestmöglichen Service“, kommentiert Peter Emele, Director Global eWorkplace and Communications bei Merck. „Beim politischen Umsturz in Ägypten und dem verheerenden Reaktorunglück in Japan im letzten Jahr zeigte sich Orange als verlässlicher Partner, der durch maßgeschneiderte Business-Continuity-Lösungen unsere globalen Produktions- und Geschäftsprozesse sicherstellte.“
Zusätzlich zum Thema Business-Kontinuität war für Merck entscheidend, dass Orange Business Services die Niederlassungen von neu übernommenen Unternehmen nahtlos integrieren kann. Dazu zählen beispielsweise 30 Standorte von Millipore, einem US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen, das Merck 2010 akquirierte. Die globale Ausrichtung von Orange Business Services sowie die hohe Flexibilität in Bezug auf die Vertragsbedingungen und Service Level Agreements waren Schlüsselkriterien für die Entscheidung zugunsten von Orange.
Netzwerk-Outsourcing bei Merck
Branche: Chemie
Zeitrahmen: mehrere Jahre
Kosten: keine Angaben
Dienstleister: Orange Business Services
Einsatzort: weltweit
Internet: www.merck.de