Ein Fluggerät der Firma Wingcopter habe Pigmentproben aus dem Werk Gernsheim an den Stammsitz des Dax-Unternehmens in Darmstadt gebracht, wo das Material weiter analysiert wird, teilte Merck mit. Bei dem Erstflug am Mittwoch habe die Drohne 25 Kilometer über Strom- und Zugtrassen, Autobahnen und Bundesstraßen hinweg bewältigt.
Der Pharma- und Chemiekonzern arbeitet mit der Frankfurt University of Applied Sciences und dem Start-up Wingcopter zusammen. Ziel sei es, Material schneller, flexibler, billiger und umweltfreundlicher in der Firmenlogistik zu befördern als mit dem Auto. Bislang übernimmt ein Kleintransporter den Transport zwischen den Merck-Standorten Gernsheim und Darmstadt, der zweimal werktags die Strecke abfährt. (dpa/rs)