"Es wird sich rentieren, schnell Zugriff zu haben für deutsche Unternehmen", sagte Merkel am Dienstag beim Digital-Gipfel der Bundesregierung in Dortmund. Einen genauen Zeitpunkt und weitere Details zu den Kosten nannte die Bundeskanzlerin nicht. Merkel betonte aber, dass die Bundesnetzagentur zeitnah weitere 5G-Frequenzblöcke vergeben werde. Bewerben können sich dann Unternehmer, die für die Produktion in ihren Betriebe oder auch in der Landwirtschaft das schnelle Mobilfunknetz nahezu in Echtzeit benötigen.
Im Juni waren durch die Bundesnetzagentur 5G-Frequenzblöcke versteigert worden, und zwar an die vier Provider Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch. Sie zahlten insgesamt 6,55 Milliarden Euro. (dpa/rs)