Es handele sich um eine Ausnahme, schrieb Microsoft-Managerin Adrienne Hall in einem Firmenblog. Sie wiederholte die Empfehlung an XP-Nutzer, auf eine neuere Windows-Version umzusteigen.
Das Problem betrifft den Internet Explorer ab Version 6. Über eine präparierte Website hatte sich ein Angreifer Zugang zum Rechner verschaffen können. Die Sicherheitslücke war breit durch die Medien gegangen; Behörden etwa in den USA und Deutschland hatten vor der Nutzung des Microsoft-Browsers gewarnt. "In Wahrheit gab es nur eine kleine Anzahl von Attacken wegen dieser Schwachstelle", erklärte Hall. "Die Befürchtungen waren ehrlich gesagt übertrieben." (dpa/tö)