Auf Basis der Cloud-Plattform Azure soll das System zum Beispiel die aktuelle Verkehrssituation und das Fußgängeraufkommen erfassen und analysieren. Der Partner NXP zeigt, wie Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur kommunizieren und frühzeitig vor Gefahrensituationen warnen können.
"Die Zusammenarbeit auf der CES 2017 ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir gemeinsam testen und ermitteln, welche Funktionalität wirklich Zukunft hat", sagte Microsoft-Manager Kevin Dallas. Der niederländische Halbleiterhersteller NXP will dafür Sensoren und ein System zur Bilderkennung und Auswertung von Sensordaten beisteuern. Die Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV) will dabei mit mehreren Testfahrzeugen den aktuellen Stand in Europa und in den USA demonstrieren. "Diese Fahrzeuge haben bereits weite Strecken zurückgelegt - und dies fast ohne Eingriffe durch den Fahrer", sagte Karsten Schulze, Sicherheitsexperte bei IAV.
Die CES ist zu Jahresbeginn traditionell die erste Messe der Techbranche. Bereits in den vergangenen Jahren rückten zunehmend auch vernetzte und selbstfahrende Autos im Mittelpunkt. Die Fachmesse für Unterhaltungselektronik findet in diesem Jahr offiziell vom 5. bis zum 8. Januar in der Wüstenstadt statt. (dpa/ad)