Dadurch wachse die Medizintechnik-Sparte der Miele-Gruppe um etwa ein Drittel auf rund 250 Millionen Euro Umsatz pro Jahr, berichtete das Familienunternehmen. Insgesamt kommt Miele auf einen Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro.
Im Medizinbereich hat sich Miele auf die Herstellung von Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräten für medizinische Einrichtungen und Labore spezialisiert. Außerdem übernimmt es die Planung und Ausstattung der zentralen Sterilgutversorgung in Kliniken. Zusammen mit Steelco werde Miele nun ein deutlich vergrößertes Produktportfolio anbieten und so seine Marktposition ausbauen können, sagte Miele-Manager Andreas Barduna.
Zum Kaufpreis machten die Unternehmen keine Angaben. Die Übernahme muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden. (dpa/rs)