Laut Steria Mummert Consulting spielen Kostenkontrolle, Qualitätsmanagement und Patientenorientierung eine immer größere Rolle. Neun von zehn Krankenhausbetrieben investieren deshalb in eine moderne IT-Ausstattung sowie in eine höhere Behandlungsqualität. Die Richtung ist also klar: Jeder in IT investierte Euro soll Kosten senken und gleichzeitig die Servicequalität erhöhen.
Nach einer Untersuchung von MBmedien wollen knapp 60 Prozent der befragten Krankenhäuser innerhalb der nächsten zwei Jahre ihre IT-Infrastruktur modernisieren. Ein Schwerpunkt sind dabei mit 25 Prozent die PCs. Damit sich diese Investition amortisiert, ist ein übergreifendes Management der Infrastruktur notwendig. Denn der Begriff "PC-Wildwuchs" macht auch in Krankenhäusern die Runde. Software-Aktualisierungen und verschiedene Release-Stände mit unterschiedlichen Treibern und Systemkomponenten bereiten zusätzliche Kopfschmerzen. Dagegen helfen zuverlässig Lösungen für das Desktop-Management. Sie verwalten und kontrollieren die PC-Infrastruktur weitgehend automatisch und beenden nicht nur den PC-Wildwuchs, sondern entlasten IT-Mitarbeiter auch von zeitraubenden Routinetätigkeiten und vereinfachen und vereinheitlichen das IT-Management.
Um die Tools für das Desktop-Management nicht wiederum selbst mit großem Aufwand verwalten und integrieren zu müssen, brauchen Krankenhäuser mit ihrer knapp besetzten IT-Abteilung eine Lösung aus einem Guss. Entsprechende Angebote wie beispielsweise das Unicenter Desktop Management Bundle von CA bieten eine integrierte und damit einfach handhabbare Lösung, die sich bereits ab 50 PCs amortisiert. Sie kombiniert die automatische Softwareverteilung (Software Delivery), den Fernzugriff auf die PCs (Remote Control) sowie die aktive Verwaltung der PCs inklusive aller Hard- und Softwarebausteine (Asset Management) in einem einzigen Programmpaket.
So spart die automatische Software-Verteilung von neuen Updates oder aktuellen Viren-Signaturen IT-Mitarbeitern viel Zeit, weil sie nicht mehr jeden PC im Unternehmen persönlich in Augenschein nehmen müssen, sondern Software zentral über das Netzwerk verteilen. Sie können sogar Migrationen auf neue Windows- oder Office-Versionen zentral steuern und automatisieren. Darüber hinaus sorgen sie dafür, dass alle PCs mit identischen Anwendungen in einheitlichen Release-Ständen arbeiten.
Die Software-Verteilung benötigt Funktionen aus Remote Control, um die PCs aus der Ferne einzusehen und zu steuern. Über den Fernzugriff können IT-Mitarbeiter die PCs übernehmen und ggf. Fehler beheben, ohne selbst vor dem jeweiligen PC sitzen zu müssen. Benötigt ein PC beispielsweise einen neuen Drucker-Treiber, schaltet sich ein IT-Mitarbeiter auf den PC auf und installiert den neuen Treiber, ohne sich persönlich - wie früher üblich - mit Diskette oder CD zum Anwender-PC begeben zu müssen.
Richtig rund laufen Softwareverteilung und Fernzugriff erst mit einer Bestandsverwaltung, die PC-Komponenten inventarisiert und in einer "IT-Landkarte" abbildet. Dieses Asset Management erkennt automatisch alle Hardware-, Software- und Netzwerk-Module, überwacht die Softwarenutzung und sorgt für ein umfassendes Konfigurations- und Lizenzmanagement. Der User Help Desk benötigt das Asset-Management für eine schnelle Fehlerdiagnose und -korrektur. Die genaue Bestandsaufnahme korrigiert mögliche Über-Lizenzierungen und sorgt wieder für wirtschaftliche IT-Investitionen.
Vernetzte PCs sind effizienter
Indem Tools für das Desktop-Management dabei helfen, eine homogene PC-Infrastruktur aufzubauen und dauerhaft zu erhalten, reduzieren sie Ausfallzeiten und entlasten Help-Desk-Mitarbeiter. Letztlich sorgen sie damit auch für eine deutlich höhere betriebswirtschaftliche Produktivität bei einer schnellen Amortisation.
PCs arbeiten nur vernetzt effizient zusammen. Deshalb setzen die meisten Anwender auch Lösungen für das Netzwerkmanagement wie beispielsweise das Unicenter Netzwerk- und Systemmanagement von CA ein, um ihre Investitionen abzusichern. Neue Technologien wie kabellose Netzwerke oder Anwendungen in der Telemedizin lassen sich ohne Netzwerkmanagement nicht in den Griff bekommen. So bietet die Telemedizin Mithilfe diverser Netztechnologien neue kostensenkende Services wie die virtuelle Visite per Handykamera, die automatische Übermittlung des Blutdrucks oder eines EKGs per Telefon oder das Weiterleiten von Röntgenbildern per MMS.
Diese Daten können Leben retten. Das Netzwerkmanagement sorgt dafür, dass sie für alle Berechtigten sofort verfügbar sind und nicht im Netz "hängen bleiben".