Wie der SWR berichtet, haben sich kriminelle Hacker laut Polizeiangaben Zugriff auf das Mail-Programm eines Unternehmens in Kaiserslautern verschafft. Darüber hätten die Angreifer den Nachrichtenverkehr zwischen einem Lieferanten und Mitarbeitern des Unternehmens mitverfolgt. Anschließend sollen sie sich selbst als dieser Lieferant ausgegeben haben. Die Betrüger schafften es, einen Mitarbeiter davon zu überzeugen, fast 290.000 Euro auf ein Konto zu überweisen, das von dem gewöhnlichen Geschäftskonto abweicht.
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Hacker haben ausländisches Konto benutzt
In mehreren Transaktionen sei das Geld auf ein ausländisches Konto geflossen. Als dem Unternehmen der Betrug auffiel, kontaktierte es die Polizei in Kaiserslautern. Diese ermittelt nun gegen die bisher unbekannten Täter. Zudem verweisen die Beamten auf die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC). Dorthin können sich Unternehmen wenden, die Opfer eines Cyberangriffs geworden sind.
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