Das Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik (Heinrich-Hertz-Institut, HHI) hat einen MPEG4-Player entwickelt, der Handys oder PDAs zu Bildtelefonen macht. Das Verfahren funktioniert trotz der geringen Übertragungsraten in GSM-Netzen. Statt wie bei der herkömmlichen Datenkompression eine Bildsequenz zu übertragen, nutzen die Forscher einen Trick: Sie übermitteln einmalig ein 3-D-Computermodell der Person. Danach reichen geringe Datenmengen, um Bewegungs- und Mimikparameter zu übermitteln. Basis sind die vom HHI entwickelten Algorithmen zur Analyse und Visualisierung von Gesichtsmimik und 3-D-Bildern.
Lösung für GSM-Netz
Mobile Bildtelefone
01.09.2003