Um einen diskriminierungsfreien Zugang zu diesen Ressourcen sicherzustellen, müssten die Fusionsunternehmen Spektren in den Bereichen 900 und 1800 Megahertz frühzeitig räumen, erklärte der Präsident der Behörde, Jochen Homann am Freitag in Bonn. Durch den Zusammenschluss sind die Frequenzen in den Bereichen zum Teil ungleich verteilt.
In DNoch in diesem Jahr soll das Vergabeverfahren eröffnet werden. Funkfrequenzen wurden bei der Bundesnetzagentur bislang meist in einer Auktion vergeben. Auch Frequenzen aus dem Bereich 700 Megahertz, die als digitale Dividende II bezeichnet wird, soll dabei unter den Hammer kommen. Die Bundesnetzagentur wolle danach und mit Blick auf die Frequenzausstattungen aller Wettbewerber prüfen, ob es insbesondere für den Bereich der UMTS-Frequenzen (2 Gigahertz) noch Anpassungsbedarf gibt. (dpa/rs)