Mit der neuen Plattform konnte die Molkerei-Gruppe die Antwortzeiten um rund zwei Drittel verbessern. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen nun nach eigenen Angaben über eine zukunftsorientierte Basis für die Weiterentwicklung ihres SAP-Umfelds - auch im Hinblick auf den möglichen Einsatz von Adaptive Computing.
Strategische Weichenstellung im SAP-Umfeld
Mit dem Erfolg der Unternehmensgruppe Theo Müller wachsen die Anforderungen an die IT: Schnell und zuverlässig muss diese die Anwender an vier Produktionsstandorten und von Tochterunternehmen in vier Ländern sowie die Geschäftsprozesse für eine breite Produktpalette mit zahlreichen landesspezifischen Rezepturen und unterschiedliche Distributionsformen bedienen. Seit Jahren setzt die Molkerei-Gruppe deshalb auf Automatisierung und SAP R/3, das zentral als Ein-Mandant- Lösung mit einer Datenbank für alle Länder betrieben wird. Bis dato auf 32-Bit Windows-Servern und SAN-Systemen.
Aufgrund der dynamischen Geschäftsentwicklung hatte diese Infrastruktur ihre Leistungsgrenzen erreicht. So musste die monatlich vorgesehene Abrechnung für Italien, wo eine große Anzahl kleinerer Kunden beliefert wird, gesplittet und alle zwei Wochen durchgeführt werden. Die Wunschlösung der Molkerei-Gruppe für die Zukunft war eine 64-Bit Plattform. Gefunden hat sie diese in Primepower Enterprise Servern. Damit soll es möglich sein, den Lebenszyklus der Investition zu verlängern.