Oberstes Ziel der Firmen im Wachstums-Sektor der Gesundheit und Lebenswissenschaften - Aberdeen fragte an verschiedensten Stellen der Lieferkette nach - ist eine höhere Prognose-Fähigkeit im Umgang mit Zulieferern und Kunden. Fast die Hälfte der Befragten nannte dieses Ziel. Dass bei der dafür nötigen Daten-Verarbeitung BI eine gewichtige Rolle spielen kann, haben die Unternehmen längst erkannt. 22 Prozent der Unternehmen planen, im kommenden Jahr eine automatisierte BI-Plattform einzusetzen. Ein weiteres Viertel hat vor, das auf etwas längere Sicht zu tun.
Oft "multiple und disparate Systeme" unterwegs
"Zunächst müssen die Life-Sciences-Unternehmen die Herausforderungen bewältigen, die die Integration von Daten mulitpler und disparater Systeme mit sich bringt, und die resultierenden Niveaus der Daten-Qualität bewerten", sagt David Hatch, Principal Analyst und Vize-Präsident bei Aberdeen. "Erst dann sind sie für die eigentlichen Top-Aufgaben gerüstet." Mithin stellt BI also derzeit die erste Sprosse auf der Erfolgsleiter dar.
Hatch geht davon aus, dass die Unternehmen dabei häufig auf externe Expertise angewiesen sein werden. Den vollständigen Branchen-Report stellt Aberdeen unter dem Titel "The Intelligent Life Sciences and Healthcare Supply Chain" bereit.