Mit einer Ausschüttung in dieser Höhe hatten Analysten gerechnet. Die Ausschüttungsquote gemessen am freien Bargeldzufluss aus dem Tagesgeschäft würde damit bei rund 31 Prozent liegen. Die Hauptversammlung findet am 28. Mai statt.
Nach dem starken Aktienkursanstieg in den vergangenen Jahren will Nemetschek zudem seine Aktien splitten, für jede alte Aktie sollen die Anteilseigner zusätzlich zwei neue Aktien bekommen. Damit will sich das Unternehmen bei Privatanlegern attraktiver machen, weil der Kurs pro Papier entsprechend sinkt - rechnerisch auf ein Drittel des bisherigen Kurses. Lag die Nemetschek-Aktie 2014 noch bei rund 20 Euro, kletterte sie bis zuletzt auf 136 Euro.
Der Umsatz von Nemetschek war 2018 nach vorläufigen Zahlen von Anfang Februar um 17 Prozent auf 461 Millionen Euro geklettert, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 12 Prozent auf 121 Millionen Euro. Den Geschäftsbericht legt Nemetschek am 29. März vor. (dpa/rs)