"Es ist ein Risiko in China zu investieren. Das größere Risiko allerdings ist, nicht in China zu investieren", sagt Dr. Heinrich von Pierer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Siemens AG. Die von Markforschern für den Zeitraum 2002 bis 2006 prognostizierte jährliche durchschnittliche Wachstumsrate von rund 95 Prozent beim Softwareexport sowie ein Volumen bei Offshoring-Dienstleistungen von rund 1,7 Milliarden Euro (in 2007) sprechen Bände. Während die konjunkturelle Entwicklung in Europa bisher noch hinter den Erwartungen zurückbleibt, prescht China voran und wächst mit rasantem Tempo.
Immer mehr multinationale Unternehmen erkennen das Wachstumspotenzial des chinesischen Marktes und realisieren dort erste Projekte. Um die Chancen des chinesischen IT-Outsourcing Marktes zu nutzen, sind jedoch solide Kenntnisse der kulturellen, ökonomischen und rechtlichen Möglichkeiten in China sowie zuverlässige Partner und ein tragfähiges Beziehungsnetzwerk zur nationalen Branche nötige Voraussetzungen.
Das Hamburger Beratungshaus Skillnet bietet in Kooperation mit dem CIO Magazin eine Sondierungs- und Delegationsreise vom 27. Mai bis zum 2. Juni 2006 nach Beijing und Shanghai an. Auf dem Programm stehen persönliche Gespräche, "Guided Tours" sowie moderierte Roundtables. Dabei können die Teilnehmer das "Who is who" der chinesischen IT-Industrie und damit die potenziellen Geschäftspartner von morgen kennen lernen.
Die Reise bietet die Möglichkeit individuelle Beziehungen zu chinesischen Partnern auf höchstem Niveau aufzubauen. Erste Projektvorhaben lassen sich direkt vor Ort eruieren. Hauptziel ist es dabei, westliche Entscheider an den chinesischen Outsourcing-Markt heranzuführen. Die Reise wird offiziell durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt.
Interessierte finden hier weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung. Die Unterlagen als PDF werden dort zum Download angeboten.