Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 5,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Espoo mitteilte. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn sprang sogar um 35 Prozent auf 451 Millionen Euro in die Höhe und übertraf damit die Erwartungen auch der optimistischsten Analysten.
Das schon länger laufende, harte Sanierungsprogramm hielt das Unternehmen unter dem Strich aber weiterhin in den roten Zahlen. Der Fehlbetrag lag mit 191 Millionen Euro allerdings 30 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Konzernchef Rajeev Suri zeigte sich vom laufenden Geschäft begeistert, warnte jedoch vor einem schwierigen und unsicheren Geschäft in China in der zweiten Jahreshälfte. Dennoch bekräftigte er sein Ziel, in diesem Jahr einen bereinigten Gewinn je Aktie von 25 bis 29 Cent zu erreichen. Im kommenden Jahr soll er auf 37 bis 42 Cent steigen. (dpa/ad)