Am 29. September feiert das CIO-Magazin seinen zehnten Geburtstag. An diesem Gala-Abend ehrt die Community den CIO der Dekade. Bei diesem Titel geht es vor allem um die Langzeitwirkung. Keine Fachjury, sondern Vertreter der CIO-Community entscheiden. Ausschlaggebend werden die folgenden vier Kriterien sein: 1. Wertbeitrag der IT, 2. Überzeugungsstärke im Unternehmen, 3. Internationale Ausrichtung sowie 4. Strahlkraft in die Gesellschaft.
Ein "Über den Tellerrand-Gucker" ist er, ein Kommunikator, Vorausdenker und einer, der fest in der Bayer-Tradition verankert ist. Es ist nicht schwer, verschiedene Attribute für Matthias Moritz, CIO von Bayer Healthcare, zu finden, denn er präsentiert sich von unterschiedlichen Seiten: Diplomphysiker, Musiker, Fan des FC St. Pauli oder Träger der Ehrennadel des mexikanischen Fußballverbandes von 1994.
Moritz ist prädestiniert dafür, vielseitiges Denken in die Belegschaft zu tragen. Aufsehen in der Community errang er vor allem mit seiner offensiven Social-Media-Strategie. "Vor einigen Monaten wurde die Nutzung für die Mitarbeiter liberalisiert", berichtet der CIO. Zuvor waren der Zugriff auf Facebook, Youtube und Co. am Arbeitsplatz untersagt, während Xing und LinkedIn bereits erlaubt waren.
Die Bedeutung von Social Media für die Lebenswirklichkeit der Konsumenten steht für Moritz außer Frage. Entsprechend intensiv beobachtet er die Trends und Entwicklungen der diversen Plattformen.
1987 schließt Moritz sein Studium als Diplomphysiker ab. Und startet gleich seine Karriere bei Bayer. Schon in den 1990er-Jahren leitete er die IT-Geschicke des Konzerns in Mexiko und Spanien, von 2003 bis 2006 war er IT-Chef von Bayer Business Services in Lateinamerika. Seit August 2008 schließlich ist Matthias Moritz CIO von Bayer Healthcare.
Mehr über Matthias Moritz und die IT-Strategie von Bayer Healthcare finden Sie hier:
Wie Bayer Healthcare mit Social Media umgeht
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