Am 29. September feiert das CIO-Magazin seinen zehnten Geburtstag. An diesem Gala-Abend ehrt die Community den CIO der Dekade. Bei diesem Titel geht es vor allem um die Langzeitwirkung. Keine Fachjury, sondern Vertreter der CIO-Community entscheiden. Ausschlagebend werden die folgenden vier Kriterien sein: 1. Wertbeitrag der IT, 2. Überzeugungsstärke im Unternehmen, 3. Internationale Ausrichtung sowie 4. Strahlkraft in die Gesellschaft.
Karl-Erich Probst übernimmt im Januar 2006 die Leitung der Zentralen Informationstechnologie beim Münchener Autohersteller BMW. Probst verantwortet dort einen Bereich mit mehr als 700 Beschäftigten. Sein Plan: eine schnelle, flexible und agile IT, die global agiert.
Heute, gibt Probst gegenüber der Zeitschrift AutomotiveIT zu Protokoll, setze seine Mannschaft Infrastruktur, Betrieb und Delivery nach dem Legoprinzip zusammen, gleichgültig, um welchen Fachbereich es geht. Damit lasse sich der Großteil der fachlichen Anforderungen abdecken, der Rest werde in enger Zusammenarbeit mit den Fachkollegen entwickelt.
Für entscheidend hält es der BMW-CIO, nicht nur über Systeme oder Tools nachzudenken, sondern über die grundlegenden Daten- und Prozessstrukturen.
Vor seinem Einstieg bei BMW war Probst als Investmentmanager bei der Firma Techno Venture Management tätig. Davor arbeitete er als Geschäftsführer bei T-Systems.
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