Die KfW-Bankengruppe mit Hauptsitz in Frankfurt und Niederlassungen in Berlin und Bonn setzt auf eine neue VoIP-basierte TK-Lösung. Zuvor waren sieben heterogene klassische TK-Anlagen verschiedener Hersteller in Betrieb, diese hatten ca. 4.500 Telefone und Faxgeräte zu versorgen. Nach einer EU-weiten Ausschreibung und Auswahl wurde die neue VoIP-basierte Anlage im Rahmen eines sechsmonatigen Projektes implementiert. Die ersten drei Monaten dienten der Vorbereitung, dann ging es in einem Zug an die Umstellung aller Anschlüsse. Anschließend folgte eine dreimonatige "Einschwingphase".
Fazit: Die Basisanforderungen an die Telefonie waren von Beginn an erfüllt, der Betrieb stabil. Als problematisch hingegen erwiesen sich Konstellationen mit höherer Funktionalität und Komplexität, wie z. B. Händlerstationen und Chef/Sekretärin-Anlagen. Die neue Anlage ermöglicht eine Daten-/Sprachintegration in einem Netzwerk, eine stärkere Verbindung von PC und Telefonie und bietet kostengünstige und flexible Erweiterungsmöglichkeiten.
Projektart |
Einführung einer VoIP TK-Lösung für die KfW Bankengruppe |
Branche |
Banken |
Zeitrahmen |
6 Monate (3 Monate Vorlauf, Einführung, danach 3 Monate Einschwingphase) |
Projektmitarbeiter |
7 Mitarbeiter intern |
Aufwand in Manntagen/€ |
interner Aufwand 530 AT / 2,8 Mio Aufwand für externe Beratung, Dienstleistung, Hard- und Software |
Einsatz |
An 3 Standorten: Frankfurt, Berlin und Bonn |
Zahl der Nutzer/User |
5.500 Ports (für ca. 3.500 MitarbeiterInnen Telefonie, Fax sowie Funktionsräume) |
eingesetzte Produkte |
Cisco Callmanager, Cisco Unity, Snapware von Netwise (CTI), Händleranlage von IPC |
Dienstleister |
T-Systems und TMK |