Blankenstein kommt von DKV Euroservice, wo er als Head of CIO Office unter anderem eine IT-Governance einführte und die IT-Strategie vorantrieb. Zuvor war er Leiter des Bereichs International Workplace bei RWE & Innogy und für etwa 60.000 Nutzer verantwortlich.
Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management und Informatik startete Blankenstein seine Karriere 2009 bei RWE im Bereich Energiehandel und IT. Als Projektleiter war er dort unter anderem für den Aufbau von Handelssälen in England, Deutschland und Asien zuständig und leitete ein IT-Effizienzprogramm. Er verantwortete außerdem die Neuorganisation der weltweiten IT-Infrastruktur und das Outsourcing der Rechenzentren.
Zu seinen wichtigsten Aufgaben bei Johnson Controls gehört die Einführung einer Plattform mit einheitlichen Prozessen für Mitarbeiter im Bereich Sales und Installation für ganz Europa, so Blankenstein gegenüber dem CIO-Magazin. Er wolle zudem Innovationen für Field-Service-Mitarbeiter vorantreiben und das Thema Data Analytics stärken, um neue Services entwickeln zu können.
Johnson Controls ist ein weltweit tätiger irischer Mischkonzern mit US-amerikanischen Wurzeln. Die Geschäftsschwerpunkte liegen in den Bereichen Gebäudetechnik und Industriedienstleistungen. Das Unternehmen beschäftig weltweit rund 105.000 Mitarbeiter.