Aktuell "plagen" sich Administratoren in kleinen Unternehmen mit Virtualisierung ab. Dabei müssen sie eine Menge verschiedener Spielarten wie Server-, Desktop- oder Applikations-Virtualisierung berücksichtigen. Das sind Baustellen, die über einen langen Zeitraum wertvolle IT-Ressourcen binden, aber langfristig entsprechende Vorteile bringen können.
Auch Cloud Computing wird in den Unternehmen immer wichtiger. Allerdings erzeugt das Wort Cloud bei den meisten Administratoren ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend und lässt dunkle Wolken in den IT-Abteilungen aufziehen. Das ist ein subjektiver und nicht statistikfähiger Eindruck, der sich bei zahlreichen Gesprächen mit den leidgeplagten Beteiligten herauskristallisiert hat. Cloud Computing scheint in vielen Unternehmen eine Zwangsbaustelle mit ungewissem Ergebnis zu sein, so die Ergebnisse einer aktuellen Studie (Der Umgang mit veränderten IT-Anforderungen: Ein europäischer Bericht über Server und Storage für Kleinunternehmen) von Dell, Intel und Vanson Bourne, mit der die Cloud Thematik in Unternehmen bis 100 Mitarbeiter beleuchtet wurde.
Das Gros der Teilnehmer hat die Cloud noch nicht auf ihrer Roadmap. Dagegen wollen 26 Prozent in absehbarer Zeit die Cloud-Technologien nutzen. Nur insgesamt 15 Prozent der kleinen Unternehmen in Deutschland nutzen bereits teilweise Cloud-Services, und lediglich 2 Prozent der Befragten gaben an, das sie alle ihre Applikationen in die Cloud verlagert haben. Die Bedenken gegen Cloud-Computing sind dabei vielschichtig. Doch in erster Linie sind es Faktoren wie die Sicherheit, der Datenschutz und nicht zuletzt die Performance sowie die Verfügbarkeit, die den "Run" auf die Cloud bremsen.
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