Keine Panik, hierzulande ist noch keine Gefahr im Verzug. Aber wer weiß, wann das eigenwillige Produkt den Atlantik überquert ...
Der amerikanische Anbieter Inax hat seine Toilette "Satis" so aufgerüstet, dass sie sich via Smartphone fernbedienen lässt, weiß die Online-Plattform "arstechnica.com" zu berichten. Dazu muss der Benutzer lediglich die App "My Satis" herunterladen, und schon kann er bequem den Sitz auf die gewünschte Temperatur vorheizen, die Spülung betätigen oder den Deckel aus der Ferne auf- und zuklappen.
Doch wie immer, wenn eine Idee richtig überzeugt, kommt ein Spaßverderber daher. Diesmal ist es der Sicherheitshersteller Trustwave, der vor diesbezüglicher Verrichtung warnt. Es gebe "gravierende Sicherheitslücken", schrieb das Unternehmen Anfang August auf seine Homepage. Die App könne von anderen Personen zweckentfremdet werden: "Hacker könnten die Spülung in einer Dauerschleife betätigen oder den Sitz ständig hoch- und runterklappen."