Der Vertrag hat ein Volumen von 100 Millionen Euro pro Jahr. Er soll über fünf Jahre laufen und ist Resultat eines im Februar dieses Jahres veröffentlichten Memorandums.
Die neue Vereinbarung sieht vor, dass HP Nokias IT-Infrastruktur in ein servicebasiertes Modell umbaut. Dadurch kann der Handyhersteller variierenden Anforderungen besser gerecht werden, indem er künftig IT-Leistungen direkt nach Aufwand abrechnet. Nokia erhofft sich dadurch Kosteneinsparungen.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begann 2001. Hewlett-Packard betreibt seitdem Teile der IT-Infrastruktur sowie Groupware-, Messaging- und Netzwerk-Systeme Nokias.
Für den Helpdesk Nokias und die technische Betreuung der PC-Arbeitsplätze ist dagegen IBM verantwortlich. Das Volumen dieses Vertrages beläuft sich auf 200 Millionen Dollar.
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