Norbert Reiter löst Christoph Bösch ab, der im Herbst 2004 als Leiter der Abteilung Strategische Konzernentwicklung in die Generali gekommen war. Laut einer Sprecherin startete Reiter seine Karriere bei der Generali bereits 1977. Damals hieß der Finanzdienstleister noch Assicuraioni Generali. Bis 2005 leitete er die IT, wobei er auch mehrere Jahre im Vorstand der Europäischen Reiseversicherung tätig war. Vor rund zwei Jahren wechselte er dann ganz zu der Tochtergesellschaft.
Dem Unternehmen zufolge arbeiten in der IT-Abteilung des Finanzdienstleisters 111 angestellte Mitarbeiter und zwei Externe. In den kommenden Monaten sollen unter der Leistung von Norbert Reiter verschiedene Projekte in Angriff genommen werden. Dazu gehört traditionell die Entwicklung von Client/Server Systemplattformen. Seit Anfang 2005 läuft in Deutschland auf rund 15.000 Arbeitsplätzen die in der GITS entwickelte Plattform WIntel RCE. Vor wenigen Monaten wurde dem Unternehmen auch die so genannte Bereitstellungsverantwortung für Deutschland übertragen.
Auch ein Mobilitäts-Projekt steht auf der Agenda der GITS. Dieses soll die Flexibilität des Außendienstes steigern. Außerdem sollen Windows Applikation virtualisiert und internationale Synergien im Konzern gestärkt werden. Dabei bündele man Kompetenz, Verantwortung und Kollaktion von IT-Infrastrukturen.