Norsk Hydro ist ein norwegischer Aluminium- und Energieproduzent. Die deutsche Dependance des Unternehmens unterhält hierzulande 14 Standorte und beschäftigt zirka 1.460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Um agiler zu werden und seinen Stromverbrauch zu senken, verfolgt der Konzern eine Cloud-first-Strategie. On-premises-Rechenzentren mit energieintensiver Hardware werden abgeschaltet.
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Als erste Schritte führte Hydro ab 2017 Microsoft 365 und weitere Software-as-a-Service-Anwendungen ein. Allerdings stieß die MPLS-Bandreite, um Datenpakete zu übertragen, bald an ihre Grenzen. Es folgten Latenzprobleme, die Produktivität drohte zu sinken. Zudem wurde das Unternehmen im März 2019 Opfer eines Ransomware-Angriffs.
Im Zuge dessen entschied sich Hydro, Zscaler Internet Access einzusetzen, um die Konnektivität und IT-Sicherheit zu verbessern. "Die Cloud und Zero Trust sind für die Verwirklichung unserer Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit und Profitabilität von hoher Bedeutung", sagt Armin Auth, Head of Enterprise Architecture bei Hydro.
Der Vorstand verabschiedete 2020 ein Cyber-Resilienz-Programm bis 2024. Die VPN-Hardware wurde durch Zscaler Private Access (ZPA) ersetzt, um Fernzugriffe auf Services abzusichern. Hinzu kam der ZPA Private Service Edge, ein Single Tenant-Broker, über den Mitarbeitende von jedem Ort auf Cloud-Dienste zugreifen können. Die Verwaltung der Services wurde in einer zentralen Management-Oberfläche gebündelt. Das senkt den administrativen Aufwand der IT und die Komplexität der Infrastruktur.
Hydro Norsk hat seinen Hauptsitz in Oslo und ist in 40 Ländern tätig. 2022 erwirtschaftete das Unternehmen 18,3 Milliarden Euro (208 Milliarden Norwegische Kronen).
Hydro | Cloud-Security
Branche: Fertigung und Energieproduktion
Use Cases: höhere Sicherheit, weniger Komplexität der Infrastruktur und geringere Kosten
Produkt: Zscaler Internet Access, Private Access, Digital Experience und Posture Control
Dienstleister: Zscaler
Zeitrahmen: bis 2024
Zahl der Anwender: zirka 31.000 Mitarbeitende an 140 Standorten