Foto: Novum Bank
Wer keine Idee für ein Geschenk hat, greift gern zu den verschiedenen bunten Gutscheinkarten, die der Handel feilbietet. Solche Karten verkauft beispielsweise die Novum Bank (vormals Voicecash), außerdem vertreibt sie Mastercard Prepaid-Karten.
Vor etwa einem Jahr entschloss sich das Institut zu einer Zusammenarbeit mit SAP. Die Novum Bank will künftig die SAP Mobile-Plattform nutzen, um mobiles Aufladen von Prepaid-Handys und mobiles Bezahlen zu ermöglichen. Die Bank will sämtliche zahlungsrelevante Transaktionen per Prepaid-Karten über die Plattform abwickeln.
Nach Darstellung der Novum Bank sind mittlerweile drei solcher Kartenprodukte auf den Markt. Diese werden laufend um weitere Angebote erweitert, wie das Unternehmen mitteilt. Daher muss das System entsprechend konfiguriert und ausgebaut werden. Die Anpassungen und Schnittstellen am Transaktions-System habe die Bank zunächst in enger Zusammenarbeit mit SAP Professional Services realisiert. Nun werde die Arbeit "sukzessive auf die eigene Entwicklungsmannschaft transferiert".
Pascal Beij, CEO Novum Bank Cards & Stored Value, verspricht sich von der Plattform vor allem flexible Skalierbarkeit. Die Novum Bank operiert europaweit und bietet verschiedene Modelle von Prepaid-Kartenlösungen an. Gutschein- oder Geschenk-Karten weisen einen festen Betrag für den einmaligen Gebrauch aus, Kreditkarten wie die Mastercard Prepaid Karte dagegen können die Verbraucher immer wieder aufladen. Der Kunde kauft die Karte, aktiviert sie und kann sie mittels Barzahlung, Überweisung oder SMS aufladen.
Im kommenden Juli will die Novum Bank unter dem Produktnamen Money2Go weitere Angebote in Deutschland, Belgien und den Niederlanden launchen. Das Institut verfügt über eine europäische SEPA-Bankenlizenz und ist Mitglied der MasterCard Organisation. Noch firmiert das Unternehmen unter dem alten Markennamen Voicecash in Deutschland, Singapur und Malta.