Zwei Fünftel der öffentlichen Institutionen kalkulieren mit gleich bleibenden Mitteln. 16 Prozent müssen sogar mit weniger Geld auskommen als bisher.
Die Behörden selbst glauben zu wissen, welcher Weg aus diesem Dilemma führen kann: Mehr als die Hälfte der Betroffenen schlägt vor, bessere Support- und Wartungs-Verträge auszuhandeln. Ein Viertel findet, dass die Kosten besser auf die einzelnen Abteilungen verteilt werden müssen.
Centennial hingegen sieht einen anderen Ausweg. Der Anbieter bemängelt, dass nur wenige Behörden moderne IT-Asset-Management-Anwendungen einsetzen. Stattdessen setzten etwa 29 Prozent auf eine zeitaufwendige manuelle Inventur ihres Netzwerks.
Ein erhebliches rechtliches Risiko gehen die Ämter auch dadurch ein, dass 60 Prozent ihre Software nicht automatisch mit den vorhandenen Lizenzen abgleichen. Sorgen über Compliance macht sich dennoch nur ein Drittel der Behörden.
Tiefer ins Bewusstsein haben sich Sicherheits-Fragen gebrannt. 72 Prozent nennen Security-Lücken als eine ihrer Hauptsorgen in diesem Jahr. Das knapp bemessene Budget bereitet mehr als der Hälfte der Befragten Kummer.
80 Prozent wollen zusätzliche Rechner kaufen
Investieren wollen die Behörden neben den neuen Lizenzen vor allem in zusätzliche Rechner für ihr Netzwerk. Das sagten fast 80 Prozent.
Centennial befragte knapp 200 Behörden und Kommunen.