Nach sechswöchiger Auktion sind insgesamt 2,014 Milliarden Euro geboten worden, teilte die Telekom-Regulierungsbehörde RTR mit. Ursprünglich wurde von einem Mindestgebot von nur 526 Millionen Euro ausgegangen. Das Geld wird zwischen Finanz- und Infrastrukturministerium aufgeteilt.
An der Versteigerung nahmen die drei Mobilfunkbetreiber Telekom Austria, T-Mobile und Hutchison teil. Die versteigerten Frequenzbänder können etwa für die neue, schnellere Mobilfunktechnik LTE verwendet werden. Am meisten bot Telekom Austria (A1) mit rund 1,03 Milliarden Euro, gefolgt von T-Mobile mit rund 654 Millionen Euro. Hutchison kam mit etwa 330 Millionen Euro am günstigsten weg. (dpa/rs)